Stiftung Dr. Heinrich Dux

Herzlich willkommen bei der Stiftung Dr. Heinrich Dux!

Die Würde des Menschen auch in seinem Sterben zu wahren, war Dr. Heinrich Dux Zeit Lebens ein Herzensanliegen. So wurde die Förderung von Einrichtungen der Sterbebegleitung zum Zweck unserer Stiftung, die im Jahre 2015 unter dem Dach des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. errichtet werden konnte. Seither wirken wir daran mit, dem Hospizgedanken in Freiburg und Umgebung Geltung zu verleihen.

Über Ihr Interesse an unserer Arbeit freuen wir uns sehr. Sie wollen mehr erfahren oder haben Anregungen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!

Mit besten Grüßen

Rolf C. Memming
Vorsitzender des Kuratoriums

Der Hospizgedanke

Das Sterben ist Teil unseres Lebens. Menschen ein würdevolles Sterben zu ermöglich – das ist, was dem Hospizgedanken innewohnt. Ob ambulant oder stationär, ob über einen längeren Zeitraum hinweg oder in den letzten Tagen – immer sollte der sterbende Mensch im Mittelpunkt allen hospizlichen Wirkens stehen.

Unsere Ziele

Die Begleitung und Beratung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen erfordert medizinische, pflegerische und seelsorgerische Expertise, Einfühlungsvermögen sowie Erfahrung – und auch materielle Ressourcen! Die Stiftung Dr. Heinrich Dux will Innovationen zur Förderung des Hospizgedankens ermöglichen und stärken.

Das Kuratorium

Dem Kuratorium der Stiftung Dr. Heinrich Dux gehören an:
Der Vorsitzende, Herr Rechtsanwalt Rolf C. Memming, der Stellvertretende Vorsitzende, Herr Dr. Rainer Gantert, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Freiburg-Stadt, und als weitere Mitglieder Frau Beatrix Pfeifer, Abteilungsleiterin beim Caritasverband Freiburg-Stadt, Herr Frank Barrois, Vorstand des Caritasverbandes Freiburg-Stadt, sowie Herr Michel Gauer, Unternehmer und Geschäftsführer.

Aktuelles

Handbuch für Sterbe- und Trauerbegleitung veröffentlicht

„Endlich! Reden über Leben, Sterben, Tod und Trauern –
Ein Methoden-Handbuch mit Anregungen für Gespräche mit Menschen mit und ohne Behinderung

Was passiert, wenn ein Mensch stirbt? Hat man Schmerzen, wenn man stirbt? Wie fühlt sich ein Sterbender? Wie fühlen sich Hinterbliebene wenn jemand stirbt, den man liebt? Über Sterben, Tod und Trauer zu sprechen, fällt niemandem leicht, unabhängig davon, ob jemand eine Behinderung hat oder nicht. Dennoch gehört das Wissen um die eigene Sterblichkeit zu unserem Leben. Dieses Wissen und die Auseinandersetzung mit dem Tod kann die verbleibende Lebenszeit positiv beeinflussen.

Der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. hat jetzt ein praxisorientiertes Handbuch veröffentlicht. Ziel des Buches ist es, ein Gesprächsangebot für und mit Menschen mit Behinderung in Wohnhäusern und Arbeitsstätten für Menschen mit Behinderung zu gestalten. Mitarbeitenden in den Diensten und Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie der Hospiz- und Palliativarbeit dient das praxisorientierte Handbuch zur Unterstützung von Sterbe- und Trauerbegleitungen.

Die Autorin Anna Tonzer zeigt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten der Themen Sterben, Trauer und Tod auf und erleichtert den individuellen Zugang zur Auseinandersetzung mit diesem Themenfeld.

Das Handbuch ist im Rahmen des Projekts „Endlich! Reden über Leben, Sterben, Tod und Trauern – ein Gesprächs-Angebot mit Menschen mit kognitiver Behinderung gestalten“ entstanden.

In der Projektzeit, wurden Gesprächskreise mit und für Menschen mit Behinderung in Wohnhäusern und Werkstätten des Caritasverbandes gestaltet. Innerhalb der Gesprächskreise sprachen die Teilnehmenden über das Leben, das Sterben, den Tod und das Trauern. Zu Beginn der Kreise wurden Anliegen und Themenwünsche der Teilnehmenden gesammelt. Um dann ins Gespräch zu kommen, wurden Materialien in Einfacher Sprache erprobt, weiterentwickelt oder erstellt.

So finden sich im Handbuch nun z. B. Gedanken zu den verschiedensten Anfängen und Enden in unserem Leben und zu hellen und dunklen Lebenstagen. Aber auch zu Vorstellungen über das Jenseits und Ideen, wie wir Erinnerungen an verstorbene geliebte Menschen bewahren können.

„Im Verlauf der Gesprächskreise wurde immer wieder deutlich: Es ist nicht leicht, sich dem Traurigen im Leben zu stellen, sich der eigenen Verletzlichkeit und Endlichkeit auszusetzen – doch es tut irgendwie auch gut, weitet unseren Blick und macht uns stärker“, beschreibt Autorin Anna Tonzer ihre Erfahrungen während des Buchprojektes.

Das nun veröffentlichte Handbuch umfasst die gesammelten Materialien, beispielhafte Gesprächskreis-Abläufe und Druckvorlagen. „Das Handbuch soll Mut machen, über das Leben mit seinen traurigen und frohen Tagen zu sprechen“, erklärt Anna Tonzer.

Anna Tonzer, Autorin

Hintergrund

Das Buchprojekt wurde von der Stiftung Dr. Heinrich Dux und „Impulse Inklusion“, einer Projektförderung des Landesministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration gefördert.

Außerdem wird das Projekt mit Caritas-Sammlungsmittel der Erzdiözese Freiburg unterstützt.

Kontakt

Sie wollen mehr erfahren oder haben Anregungen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!

Kontakt

Stiftung Dr. Heinrich Dux
Herrenstraße 6
D-79098 Freiburg
(07 61) 79 03-1110

info@heinrich-dux-stiftung.de
www.heinrich-dux-stiftung.de

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    Satzung

    Die Satzung der Stiftung Dr. Heinrich Dux finden Sie hier: